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Studie „Future of Work“: Technologie-Investitionen für den Digital Workplace erfordern unternehmerischen Kulturwandel

Nur 30 Prozent der deutschen Unternehmen haben ein gemeinsames Konzept zwischen Personalwesen, IT und Geschäftsführung für eine digital geprägte Arbeitskultur

Unternehmen mit einer modernen Organisation sind erfolgreicher und Future-of-Work-Initiativen scheitern oftmals nicht an der Technologie, sondern an den veralteten Strukturen, Prozessen und Verantwortlichkeiten. Erst wenn die digital geprägte Arbeitskultur als Gemeinschaftsaufgabe angegangen wird, sind Veränderungen für einen optimalen digitalen Workflow möglich. Zu diesen Erkenntnissen kommt die aktuelle, von Ricoh unterstützte, IDC Studie „Future of Work“

Nur 30 Prozent der befragten Unternehmensentscheider geben an, über ein durch HR- und IT-Abteilung, der Arbeitnehmervertretung sowie der Geschäftsführung gemeinsam getragenes Digitalisierungskonzept zu verfügen. Zugleich haben sich die Leitplanken des Arbeitens in Richtung Vertrauensarbeit, flacher Hierarchien sowie einer offenen Firmenkultur verschoben. Die erfolgreiche Einführung und Unterstützung des digitalen Arbeitsplatzes verlangt dementsprechend das Bekenntnis und Vorleben der Unternehmens- und Fachbereichsverantwortlichen von Veränderungen und Offenheit für innovative Technologien. „Das Zielbild muss mit allen Unternehmensbereichen gemeinsam erarbeitet werden. Nicht nur durch die IT alleine. Und halten Sie den Menschen im Fokus, nicht die Firma“, so sehen viele der befragten Entscheider eine erfolgreiche Future-of-Work-Kultur.

Eine Schlüsselfunktion kommt im Change-Prozess nicht nur auf die IT-Abteilung zu, die ein tiefgreifendes Verständnis für die Prozesse der Fachbereiche entwickeln muss. Auch für den Personalbereich und den Wandel zu einer digital-affinen, motivierten Belegschaft ist es eine strategische Gestaltungsaufgabe, damit Technologie überhaupt zum „Enabler“ für das zukünftige digitale Arbeiten werden kann.

„Die intensive und abteilungsübergreifende Auseinandersetzung mit einem wichtigen Thema wie der DSGVO hat es in diesem Jahr vorgemacht, wie die Digitalisierung eine breite Auseinandersetzung und ein ganzheitliches und übergreifendes Konzept benötigt“, kommentiert Helene Vincke, Director Human Ressources bei Ricoh Deutschland, die IDC Analyse zur Future of Work. „Viele Führungskräfte haben heute das Dilemma erkannt, dass die Einführung neuer Technologien ganzheitliche Veränderungsprozesse erfordern. Unabhängig von der Größe des Unternehmens muss das Change Management tief verankert werden sowie individuelle Bedürfnisse und Erwartungen verschiedener Mitarbeiter-Generationen berücksichtigen. Letztendlich wird die digitale Reife von Unternehmen der entscheidende Faktor für langfristige Wettbewerbsfähigkeit sein, insbesondere auch hinsichtlich der Kundenerwartung sowie als attraktiver Arbeitgeber für Fachkräfte und Talente.“

www.ricoh.de

 

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