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Industriefiltration der Bosch Rexroth AG nun Teil von Hengst Filtration

Familienunternehmen setzt weiter konsequent auf zukunftsfähige Filtrationsbereiche

Nach den Übernahmen von Nordic Air Filtration (2016) und Delbag (2018) gehört nun auch das Hydraulik-Filtrationsgeschäft der Bosch Rexroth AG offiziell zu Hengst Filtration. Die rund 190 Mitarbeiter am Standort Ketsch (Baden-Württemberg, Deutschland) ergänzen mit ihrer Hydraulikfilterkompetenz das Portfolio der technologisch führenden Filtrationslösungen des Familienunternehmens. Im Werk in Ketsch werden hochanspruchsvolle Komplettfilter und Filterelemente für extreme Industrie- und Mobilhydraulikanwendungen gefertigt, die in mehr als 30 Ländern vertrieben werden. Mit der nun abgeschlossenen Transaktion werden auch mehr als 40 Schutzrechte im Hydraulikfiltergeschäft auf Hengst Filtration übertragen.
Führungsanspruch in der Industriefiltration untermauert
„Mit der Übernahme unterstreichen wir nicht nur unseren Führungsanspruch in Sachen Industriefiltration, sondern integrieren weiter konsequent zukunftsfähige Filtrationstechnologien in unser Portfolio“, freut sich Christopher Heine (CEO Hengst) über den erfolgreichen Vollzug der Transaktion. Dank der Übernahme und der Integration des Know-hows der Mitarbeiter am Standort Ketsch ist Hengst nun auch führend in der Industrie- und Mobilhydraulik. Die technisch hochkomplexen Hydraulikfilter halten einem Durchfluss von bis zu 16.000 Litern Öl pro Minute oder auch bis zu 450 Bar stand und sichern ein optimales Fluidmanagement. Im Ergebnis vermeiden sie teure Schäden oder Maschinenstillstandzeiten und senken letztlich die sog. „Total Cost Of Ownership“. „Wir werden so unserem eigenen Anspruch gerecht, mit Filtrationsleistungen Menschen, Maschinen und Systeme zu schützen – und das in einem hochanspruchsvollen Anwendungsbereich“, so Christopher Heine weiter.
Umsatzzuwachs für 2021 erwartet
Künftig arbeiten nun mehr als 3.000 Mitarbeiter an 21 Standorten in vier Kontinenten für Hengst Filtration. Sie haben im zurückliegenden Jahr einen Gesamtumsatz von 485 Mio. Euro erwirtschaftet. Damit konnte das Traditionsunternehmen das Vorjahresniveau trotz Pandemie in etwa halten. Der Ausblick auf das laufende Jahr ist optimistisch. Hier rechnet Christopher Heine mit einem Zuwachs im zweistelligen Prozentbereich auf rund 550 Millionen Euro.
www.hengst.com

 

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