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Neuer Vorstandsvorsitz bei der VDE DGBMT: „Megatrends begleiten, medizinische Versorgung sicherstellen“

Biomedizinische Technik ist maßgeblicher Pfeiler eines funktionierenden Gesundheitssystems

Künstliche Intelligenz, Digitalisierung und Vernetzung bringen Innovationschub für Robotik in der Pflege, personalisierte Medizin & Co.
Neuer Vorstandsvorsitzender Prof. Jens Haueisen sieht Fokus „auf der Begleitung von Megatrends, die in Zukunft die medizinische Versorgung gewährleisten“

Anfang Februar 2022 wurde der neue Vorstandsvorsitz der VDE DGBMT (Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik) gewählt. Prof. Jens Haueisen hält das Amt für eineinhalb Jahre weiterhin, danach übernimmt Prof. Karsten Seidl die Funktion. Ihre Stellvertreter sind Prof. Prof. Thomas Lenarz und Christian Erbe. Gemeinsam wollen sie die strategische Neuausrichtung der DGBMT der letzten Jahre in Realisierungsprojekte überführen, um die Möglichkeiten der Biomedizinischen Technik in Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge für die Zukunft voll auszuschöpfen. Prof. Jens Haueisen stellt fest: „Wenn wir als Fachgesellschaft disruptive Entwicklungen und Megatrends wissenschaftlich begleiten, lassen sich Innovationen sicher in die Anwendung am Menschen überführen und die medizinische Versorgung gewährleisten. Ein weiterer wichtiger Fokus ist für mich das Thema Nachhaltigkeit.“
Innovationen können Fachkräftemangel abfedern
Durch optimalen Einsatz von Digitalisierung, Künstlicher Intelligenz und Vernetzung entstehen aus Sicht der VDE DGBMT Technologien, die vor dem Hintergrund eines steigenden Fachkräftemangels Lösungen schaffen können. So wird ein Innovationsschub unter anderem für den Einsatz von Robotik in OP und Pflege, den Bereich Mobile Health sowie die personalisierte Medizin erwartet. Prof. Seidl resümiert: „Im Sinne von Patientinnen und Patienten wollen wir den Wissenschaftsstandort Deutschland und die Biomedizintechnik der Zukunft mitgestalten. Um diese Aufgabe erfolgreich zu stemmen, müssen wir Aktive und wissenschaftlichen Nachwuchs fördern – auch daran werden wir arbeiten.“
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Jens Haueisen ist seit 2005 Leiter des Instituts für Biomedizinische Technik und Informatik an der Technischen Universität Ilmenau. Er forscht auf dem Gebiet der Messung und Analyse bioelektrischer und biomagnetischer Daten sowie der Neuro-Ophthalmologie. Seit 2010 ist Prof. Haueisen Präsident des International Steering Committee for Optimization and Inverse Problems in Electromagnetics, seit 2011 Leiter des DGBMT Fachausschusses „Magnetische Methoden in der Medizin“, und seit 2014 ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften.
www.vde.com

 

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