Xeikon und die TriState Container Corporation gaben heute bekannt, dass TriState als erster Druckdienstleister IDERA, eine brandneue Digitaldrucklösung für Wellpappenverarbeiter, erworben hat.
TriState Container Corporation ist ein unabhängiger Hersteller in der dritten Generation mit Sitz in Bensalem, Pennsylvania. TriState bietet eine breite Palette von Wellpapplösungen an, von Versandcontainern bis hin zu kundenspezifischen, hochgrafischen Wellpappanforderungen durch die beiden Geschäftsbereiche TriState Container und ProCorr Display and Packaging.
IDERA wurde geschaffen, um einfache, flexible und nachhaltige Verpackungen in die Wellpappenindustrie zu bringen. Die IDERA-Architektur und -Spezifikationen bieten den Wellpappenverarbeitern Schnelligkeit, Flexibilität und Agilität, was neue Möglichkeiten für die Kunden und interne Produktivitätssteigerungen für die Verarbeiter mit sich bringt.
Um dies zu ermöglichen, druckt IDERA auf gestrichene und ungestrichene Wellpappenbögen bis zu einer Breite von 63 Zoll und einer Länge von 110 Zoll, ermöglicht variable Druckgeschwindigkeiten zwischen 196ft/min und 393ft/min, Flexibilität in Bezug auf Inline-Grundierung, Lackierung und Trocknung sowie Peripheriegeräte wie automatische Vorbeschickung und Stapelung.
Allen Friedman, Präsident der TriState Container Corporation, kommentiert: "Ich habe meine erste Single-Pass-Digitaldruckmaschine vor etwa fünf Jahren in einem Wellpappenverarbeitungsbetrieb gesehen. Was mich beeindruckte, war der potenzielle Einfluss, den diese Technologie haben könnte, um die Grenzen der aktuellen analogen Technologien zu überwinden, und die Anforderungen, die die Verarbeiter an die Käufer von Verpackungen stellen, um die interne Effizienz und die Kosten zu erhalten. Als unabhängiges Unternehmen sind wir immer auf der Suche danach, wie wir einen größeren Wert für unsere Kunden schaffen und gleichzeitig einen Wettbewerbsvorteil für uns selbst aufbauen können. Wir glauben, dass die IDERA-Digitaldruckmaschine TriState in die Lage versetzt, beides zu erreichen. Wir sehen interne und externe Vorteile für TriState. Intern können wir Aufträge auf die Digitaldruckmaschine verlagern, die für die digitale Technologie besser geeignet sind. Extern sehen wir dies als perfekte Lösung für Kunden mit aufstrebenden oder wuchernden Marken. Diese Art von Aufträgen ist möglicherweise zu klein für Flexodrucke und zu groß für den Mehrlagendruck. In der Vergangenheit hatten diese Marken Angst vor dem damit verbundenen Zeit- und Kostenaufwand, wenn sie die Druckqualität verbessern oder einen Designwechsel vornehmen wollten. Viele haben den Wunsch geäußert, ihr Auftragsverhalten zu ändern. Wir sehen auch eine Chance, Designmöglichkeiten für unsere Kunden zu entwickeln."
Friedman schließt: "Wir freuen uns darauf, die hohe Druckqualität von IDERA bei unseren Kunden bekannt zu machen und in der Lage zu sein, Klein- und Großauflagen mit allen Vorteilen einer digitalen Print-on-Demand-Lösung zu drucken, einschließlich reduzierter Makulatur. Noch wichtiger ist, dass wir eine langfristige Partnerschaft mit Xeikon begonnen haben, da ich glaube, dass sie einer der wenigen Anbieter sind, die über die Kompetenzen, Ressourcen und den Ansatz verfügen, um auf dem Markt für digitale Wellpappkartons erfolgreich zu sein."
Für die Entwicklung von IDERA kombinierte Xeikon sein langjähriges internes digitales Fachwissen mit der Erfahrung und der Produktionspräsenz seiner Muttergesellschaft, der Flint Group. Als führender Anbieter von Druckfarben für Wellpappenverpackungen hat Flint ein tiefes Verständnis des Wellpappenmarktes.
Sebastien Stabel, Market Segment Manager, Carton Packaging bei Xeikon merkt an: "Xeikon ist natürlich begeistert von dem digitalen Potenzial im Wellpappenmarkt, aber es ist entscheidend, diese Referenzinstallation erfolgreich umzusetzen. Gemeinsam mit TriState haben wir sowohl ein Geschäftsmodell als auch eine technische Lösung für den Start der digitalen Produktion entwickelt."
Stabel fasst zusammen: "IDERA wird durch Xeikons eigene lebensmittelkonforme IDERA AT-Tinten, industriellen Inkjet und Workflow-Know-how gestützt. Wir haben eng mit Flint Group, unseren Partnern und vor allem mit unseren Kunden zusammengearbeitet, um Hardware und Tintensätze an die sich ändernden Anforderungen des Wellpappenmarktes in Nordamerika und Europa anzupassen."
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