diePharmadrucker baut Digitalstrategie mit SCREEN 520HD Mono aus

Die deutsche Druckerei sieht den digitalen Inkjetdruck als unabdingbar an, um die heutige Nachfrage nach schneller Lieferung von Druckauflagen zu erfüllen

diePharmadrucker, der deutsche Spezialist für den pharmazeutischen Druckmarkt, hat seine digitalen Inkjet-Druckkapazitäten mit der Installation einer SCREEN Truepress Jet520HD mono erweitert. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer der ersten volldigitalen" Druckereien im Pharmadruckbereich in Europa.
Conrad Fischer, Geschäftsführer von diePharmadrucker, sagt: "Unser Ziel ist es, die Druckerei mit den kürzesten Lieferzeiten in Europa zu sein. Mit der SCREEN Inkjet-Technologie können wir dieses Ziel erreichen, ebenso wie mit unserer kundenorientierten und flexiblen Denkweise. Die schnellste Lieferung von Druckerzeugnissen in höchster Qualität ist einfach das, was unsere Kunden brauchen."
diePharmadrucker hat die SCREEN Truepress Jet520HD mono installiert, nachdem das Unternehmen bereits seit Juni 2020 eine SCREEN Truepress Jet520HD+ im Einsatz hat. Fischer sagt: "Das Geniale an der Inkjet-Technologie von SCREEN ist, dass sie die Markteinführungszeit für unsere Kunden verkürzt, da mehrere Prozessschritte entfallen. Außerdem können wir den Chemikalienverbrauch, den Papierabfall und die Lagerkapazität erheblich reduzieren. Die Inkjet-Technologie steht also im Einklang mit unserem Zero-Waste-Ansatz, denn sie ermöglicht es uns, den nächsten Schritt zu tun, um unseren eigenen ökologischen Fußabdruck und den unserer Kunden zu verringern."
diePharmadrucker hat eine starke Position im pharmazeutischen Druckmarkt in den deutschsprachigen Ländern und Regionen und beliefert vor allem mittelständische Pharmaunternehmen, die relativ kleine Auflagen benötigen. Neben dem Druck von pharmazeutischen Beipackzetteln und Beipackzetteln werden auch Kataloge, Etiketten, Broschüren und kleine Faltschachteln hergestellt. Da die meisten pharmazeutischen Produktbeilagen einfarbig sind, entschied sich diePharmadrucker für den Ausbau seiner Digitaldruckkapazitäten mit der Truepress Jet520HD mono, dem Schwarz-Weiß-Drucker für den Akzidenzdruck von SCREEN. diePharmadrucker will bis Ende 2022 den Offsetdruck vollständig durch den Digitaldruck ersetzen. Außerdem plant das Unternehmen, seinen Kundenstamm in ganz Europa zu erweitern.
Gute Aussichten für den pharmazeutischen Digitaldruck
Fischer sieht für diePharmadrucker hervorragende Perspektiven im spezialisierten und stark regulierten Pharmadruckmarkt. Pharmazeutische Produkte müssen auch in Zukunft mit gedruckten Beipackzetteln versehen werden, was diese Marktnische immun gegen die allgemeine Verlagerung zu Online-Marketing und Informationsbereitstellung macht. Für den Druck von pharmazeutischen Produktbeilagen, Verpackungen und Beipackzetteln gelten aus Gründen der menschlichen Sicherheit strenge Anforderungen. Das bedeutet, dass nur bestimmte Papiersorten verwendet werden dürfen, dass die Informationen in bestimmten Schriftarten und -größen gedruckt werden müssen, um die Lesbarkeit zu gewährleisten, und dass die Druckfarben den internationalen Normen für chemische Bestandteile entsprechen müssen.
Patrick Jud, Area Director SCREEN Europe für Deutschland, Österreich und die Schweiz, unterstreicht diese positiven Aussichten für den Digital-Inkjet-Druck im Pharmadruckmarkt: "Die Produktion von pharmazeutischen Beipackzetteln stellt komplexe Anforderungen an eine reibungslose und kontrollierte Produktionskette. Sie erfordert ein hohes Maß an Fachwissen. Dass diePharmadrucker als eine der ersten Druckereien weltweit pharmazeutische Beipackzettel auf Inkjet-Maschinen gedruckt hat, war für die Pharmawelt wegweisend."
SCREEN hat in den letzten Jahren eine rasante Nachfrage nach Digitaldruckmaschinen in Deutschland beobachtet, die durch den Bedarf an schneller und flexibler Drucktechnologie angetrieben wird, die in der Lage ist, relativ kleine Druckauflagen schnell und mit hoher Druckqualität zu liefern.
"Ein zusätzlicher Aspekt des Digitaldrucks ist der schonende Umgang mit Rohstoffen, der ihn zu einer umweltfreundlicheren Option macht. Dies hilft den deutschen Unternehmen, ihre zunehmend ehrgeizigen Nachhaltigkeitsanforderungen zu erfüllen", sagt Jud.
www.screeneurope.com