04182024Do
Last updateDi, 16 Apr 2024 11am
>>

Müller Martini am Druckforum in Filderstadt-Bernhausen (29. Januar): Fit für die Zukunft dank Digital-Ready-Systemen

Nach der Etablierung im Buchmarkt bietet der Digitaldruck auch neue Chancen für sammelgeheftete Produkte. Am diesjährigen Druckforum in Filderstadt-Bernhausen (Deutschland) zeigt Müller Martini auf, wie modulare Sammelheftsysteme besonders hohen Investitionsschutz schaffen.

EFI Jetrion4900_Definitely_StaticBanner_620x120_GlobalPrintMonitor-GER

Auch Zeitschriften, Magazine und Broschüren weisen eine Tendenz zu sinkenden Auflagen und gleichzeitig steigender Produktvielfalt auf. Dies verlangt nach kürzeren Durchlaufzeiten, was auch im Bereich der Sammelheftung den Digitaldruck vermehrt in den Fokus rückt.

«Fit für die digitale Zukunft mit modularen Systemen» – unter diesem Titel greift Adrian Mayr, Leiter Product Management von Müller Martini, am diesjährigen Druckforum (23. Januar bis 6. Februar) das Thema auf in seinem Referat am Mittwoch, 29. Januar 2014, 18 Uhr, in der FILharmonie in Filderstadt-Bernhausen.

Laut Adrian Mayr hat Müller Martini mit dem Sammelhefter Presto II Digital die perfekte Lösung für kleine und mittlere Betriebe, die fit sein wollen für die Zukunft: «Dank seines modularen Aufbaus ist der Presto II Digital der ideale Sammelhefter. Er eignet sich sowohl für grafische Betriebe, die bereits digital drucken, als auch für solche, die noch konventionell drucken, später aber in den Digitaldruck einzusteigen beabsichtigen.»

Schnelligkeit, Sicherheit und Flexibilität

Die Vorteile von Digital-Ready-Systemen bereits erkannt hat der Schweizer Marktleader für den Druck von Medizinalbeilagen und Nummer 2 des Landes im Pharmabereich: die Paul Büetiger AG in Biberist. Der auf die Produktion von Booklets in Klein(st)formaten und Klein(st)auflagen spezialisierte Betrieb fertigt seine offset wie auch digital gedruckten Produkte auf einem Sammelhefter Presto II Digital von Müller Martini und setzt so auf Schnelligkeit und Sicherheit. Denn der Barcode-Leser mit dem Asir-Lesekopf sorgt dafür, dass die Produkte in korrekter Zusammensetzung auf die Sammelhefter-Kette abgeworfen werden. Dazu Paul Büetiger, Firmeninhaber und Geschäftsführer: «Selbst eine Fehlerquote von 0,01 Promille können wir uns im Medizinal- und Pharmabereich wegen allfälliger juristischer Konsequenzen nicht leisten.»

Auf einer digitalen Bogendruckmaschine von Canon/Océ druckt die Büetiger AG vor allem Kleinauflagen ab 50 bis maximal 1000 Exemplaren. Diese Kleinauflagen haben laut Paul Büetiger ganz im Sinne von Print on Demand deshalb an Bedeutung gewonnen, «weil unsere Kunden ihre Lagerbestände möglichst tief halten wollen.» Mit einer effizienteren Produktion durch den Presto II Digital wird viel schneller produziert als zuvor und die Lieferfristen können kürzer gehalten werden. Der Presto II Digital mit drei Doppelanlegern, Umschlagfalzanleger und Bandauslage produziert mit maximal 9000 Takten pro Stunde und verarbeitet dabei bis zu 30'000 einlaufende Signaturen.

Bereit für die Zukunft dank digital-ready

Wer derzeit noch ausschliesslich Offset druckt, kann seinen vorhandenen Sammelhefter in Zukunft jederzeit mit der Digital-Option erweitern und ihn entweder für digitalen Bogendruck (analog der Büetiger-Lösung mittels Flachstapelanleger, Taschenfalzwerk und Durchlauffalzer), für den digitalen Rollendruck (mittels Abrollung, Querschneider und Durchlauffalzer) oder sogar für kombinierte Anwendungen Bogendruck/Rollendruck einsetzen. «Deshalb bieten die modularen Sammelhefter von Müller Martini», so Adrian Mayr, «den Kunden einen besonders hohen Investitionsschutz.»

www.mullermartini.com

comments
  • Latest Post

  • Most Read

  • Twitter

Who's Online

Aktuell sind 9042 Gäste und ein Mitglied online

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.