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Digitale Transformation - vier Schritte zur smarten Fabrik

Wer sich von einem bisher konventionell geführten Unternehmen in Richtung Digitalisierung bewegen will, steht vor vielen offenen Fragen. Mit hoher Beratungskompetenz zeigt Müller Martini auf, wie die digitale Transformation in vier Schritten erreicht werden kann.

Für eine smarte Fabrik gibt es keine Out-of-the-Box-Lösung. Vielmehr bedarf es eines perfekt auf den einzelnen Betrieb zugeschnittenen Workflows, um eine digitale Transformation zu realisieren. Müller Martini hat nicht nur die Produkte, Business- und Workflow-Lösungen für diesen Prozess, sondern unterstützt die Kunden auch mit der Erfahrung aus zahlreichen bereits realisierten Projekten. Empfohlen wird ein vierstufiger Prozess, der zunächst ein Verständnis für die Digitalisierung aufbaut, dann die Bedürfnisse des Unternehmens klärt, das Prozesswissen strukturiert und schließlich den Workflow für die Smart Factory gestaltet.
Um ein Unternehmen von der analogen in die digitale Welt zu führen, müssen viele Aspekte berücksichtigt werden. Der Fokus der digitalen Transformation sollte dabei immer auf dem praktischen Nutzen liegen.
Schritt 1: Digitalisierung verstehen
Langfristig verändert die digitale Transformation das Fundament eines jeden Unternehmens in Bezug auf Strategie, Struktur, Kultur und Prozesse. Dabei ist es zweitrangig, ob neue oder bestehende Geräte als Ausgangspunkt genutzt werden. Vielmehr geht es darum, die vorhandenen Möglichkeiten im Unternehmen optimal zu nutzen. Das gilt für technische Maßnahmen, Prozesse und Personal. Es ist wichtig zu verstehen, dass die digitale Transformation sehr weitreichend ist und viele Bereiche eines Unternehmens betrifft.
Schritt 2: Unternehmensbedürfnisse klären
Viele Unternehmen haben Angst, dass sie alles ändern müssen, um ihre Prozesse zu digitalisieren. Diese Angst ist unbegründet. Vielmehr ist es entscheidend, die eigenen Stärken zu erkennen und sich darüber klar zu werden, wie sich das Unternehmen entwickeln soll. Dabei ist es wichtig, idealistische Ansätze zu vermeiden und nur Lösungen umzusetzen, die einen direkten Nutzen bringen.
Schritt 3: Prozesswissen strukturieren
Das Wissen um die richtigen Prozesse ist oft in den Köpfen der Mitarbeiter gespeichert. Für eine erfolgreiche Digitalisierung muss dieses Wissen strukturiert und dokumentiert werden. Das beginnt mit einem gemeinsamen Vokabular und einem einheitlichen Verständnis von Begriffen. Es geht aber auch um das gemeinsame Verständnis von Prozessen und deren relevanten Variablen. Auch der zeitliche und logistische Ablauf der Produktion in den bestehenden Fertigungszellen muss definiert werden. Um die Komplexität zu reduzieren, muss ein besonderes Augenmerk auf Standardfälle gelegt werden. Sonderfälle sollten nach Möglichkeit ausgeschlossen werden.
Schritt 4: Digitale Transformation gestalten
Auf Basis der erarbeiteten Grundlagen wird nun der neue Soll-Zustand definiert. Es wird z. B. festgelegt, welche Einzelinformationen in die elektronische Auftragstasche gehören. Auch die Abbildung von Auftragsstrukturen und der Druck von Barcodes sind von zentraler Bedeutung. Für eine erfolgreiche digitale Transformation ist es notwendig, alle klassischen Fragen einer grafischen Produktion aus der Perspektive der digitalen Produktion zu betrachten und zu beantworten.
Whitepaper Smart Factory
Vertiefende Informationen zur digitalen Transformation und dem vierstufigen Prozess zur Smart Factory finden Sie im Whitepaper Smart Factory
www.mullermartini.com

 

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