BOBST ist jetzt in der Vakuum-Metallisierung und -Beschichtung flexibler Verpackungen weltweiter Marktführer

BOBST ist jetzt auch bei Technik für die Vakuum-Metallisierung und Beschichtung in der Herstellung flexibler Verpackungen Weltmarktführer – und nimmt damit im globalen Verpackungsmarkt einen weiteren Spitzenplatz ein. Das belegen die jüngsten Verkaufszahlen des Unternehmens in diesem Bereich.

„Unsere Umsätze haben sich bei dieser Technik in den vergangenen zwei Jahren besonders dynamisch entwickelt. Wir freuen uns, hier jetzt an erster Stelle zu stehen“, erklärt Davide Garavaglia, Head of Product Lines Vacuum Metallizing, Coating, Laminating, Gravure Printing bei BOBST. „Die jüngsten, von BOBST auf den Markt gebrachten Entwicklungen verbinden unsere auf Konnektivität, Digitalisierung, Automatisierung und Nachhaltigkeit basierende Vision mit unserer Fähigkeit, Maschinen herzustellen, die sich durch minimale Ausfallzeiten und hervorragende Qualität bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten auszeichnen. Verpackungs- und Markenartikelhersteller haben die Vorteile erkannt, die sie in der Produktion flexibler Verpackungen bieten.“
Auf diesen Meilenstein hat BOBST seit Jahren hingearbeitet. Sowohl in der Vakuum-Beschichtung als auch in der Verarbeitung flexibler Materialien verfügt das Unternehmen über langjährige Prozesserfahrung. Sie bildet die Basis für die Entwicklung von High-End-Vakuum-Metallisierungs- und Beschichtungsanlagen, mit denen eine breite Palette verschiedener Produkte hergestellt werden kann. Dabei kommt auch den Kompetenzzentren von BOBST eine wichtige Bedeutung zu: Die Competence Center von Bobst Manchester in Großbritannien und von Bobst Italia in Italien sind mit speziellen Produktionsanlagen ausgestattet und verfügen über umfassendes Praxiswissen rund um die Vakuum-Metallisierung und Beschichtungsprozesse.
„Dieser Erfolg ist der Höhepunkt einer langfristigen Vision und eines Prozesses, den wir Schritt für Schritt vorangetrieben haben. Die Qualität stand dabei stets im Mittelpunkt“, so Garavaglia. Auf dem Weg dorthin haben wir erhebliche Ressourcen in die Forschung und Entwicklung, in technische Details, in unsere Mitarbeitenden und in ihre Ausbildung investiert. Das Ergebnis ist eine hochwertige Technik, die den Anforderungen unserer Kunden entspricht.“
Ein entscheidender Augenblick für nachhaltige flexible Verpackungen
Auch das umfassende Praxiswissen von BOBST rund um die Technik und die Prozesse in der Beschichtung und Vakuum-Metallisierung kommt der Entwicklung und Herstellung recycelbarer flexibler Verpackungen mit hoher Barriere-Wirkung zugute –
stellt doch das Überwinden der technischen Komplexität in ihrer Entwicklung eine große Herausforderung dar. Mit der Familie der nachhaltigen oneBARRIER-Lösungen haben BOBST und seine Partner industrietaugliche, recycelbare Monomaterialien mit ultrahoher und hoher Barriere-Wirkung für Duplex- und Triplex-Materialien entwickelt, die im Verpackungs-Design als Alternative zu nicht recycelbaren metallisierten Polyesterfolien dienen können. Zu den bisher entwickelten oneBARRIER-Lösungen zählen PrimeCycle und FibreCycle. oneBARRIER PrimeCycle besteht aus EVOH- und deckschichtfreien transparenten AlOx-basierten oder opaken AluBond-basierten Voll-PE-Monomaterialien. Bei oneBARRIER FibreCycle handelt es sich um ein Monomaterial auf Papierbasis mit hoher Barriere-Wirkung und funktionalen Beschichtungen, das im bestehenden Papier-Kreislauf recycelt werden kann.
„oneBARRIER ist eine Familie praktikabler und getesteter Lösungen, die die Anforderungen der Industrie hinsichtlich vereinfachter Verpackungen und weniger Schichten erfüllen. Da es sich bei ihnen um recycelbare Monomaterialstrukturen handelt, können sie als Ersatz für nicht recycelbare Mischpolymer-Materialien dienen – und unterstützen damit die Kreislaufwirtschaft“, erklärt Garavaglia. „Es ist ein entscheidender Augenblick. Wir glauben, dass oneBARRIER zum Maßstab für recycelbare Verpackungen aus Monomaterialien wird.“
Stetig die Wertigkeit erhöhen
Das Know-how von BOBST im Bereich Beschichtung reicht über die üblichen Anwendungen hinaus. So ist das Unternehmen im Bereich funktionaler Hochleistungsmaterialien für flexible Verpackungen auch bei Aluminium-Anwendungen wie zum Beispiel lackierter Aluminiumfolien führend. Weitere Anwendungen, bei denen sich große internationale Verpackungshersteller in den letzten Jahren für Beschichtungstechnik von BOBST entschieden haben, sind selbstklebende Spezialbänder, medizinische Anwendungen, Etikettenmaterial und Trennfolien. Mit ihnen haben sie in ihrer Produktion die Kapazität erhöht oder sich neue Märkte erschlossen.
BOBST ist branchenweit der einzige Anbieter durchgängiger Lösungen für alle Anforderungen an die Herstellung flexibler Verpackungen und anderer flexibler Materialien. Auch damit kann das Unternehmen seinen Kunden Mehrwert bieten. BOBST hat zahlreiche bahnbrechende Innovationen entwickelt, die mehr Nachhaltigkeit sowie höhere Effizienz und Qualität in der Produktion, der Anlagen und der Prozesse ermöglichen.
Die beiden Competence Center in Manchester und in San Giorgio Monferrato sind auf die Technik für ihre Herstellung spezialisiert. Bobst Manchester bietet Vakuum-Beschichtungsverfahren für Barrieren an, während die LEONARDO-Pilotbeschichtungsanlage in Italien mit einer Vielzahl von Beschichtungs- und Trocknungssystemen aufwartet. Mit ihr lassen sich Anwendungen im industriellen Maßstab ausführen.
„Angesichts der stark steigenden Nachfrage nach funktionellen Barriere-Beschichtungen für Folien- und Papieranwendungen sowie der Produktion von recycelbaren neuen Materialien mit hoher Barriere-Wirkung ist der Service, den wir Markenartikelherstellern und Verpackungsherstellern bieten können, tatsächlich einzigartig“, so Garavaglia. „In unseren Competence Centern können Verpackungshersteller neue Verpackungsmaterialien und -funktionen testen und prüfen, welche Beschichtungsmethoden, welche Trocknungssysteme und welche Verbrauchsmaterialien für ihre neuen Verpackungs-Designs und -strukturen am besten geeignet sind. Darüber hinaus können sie die Produktivität und Rentabilität von Breitbahn-Pilotanlagen kalkulieren, um die Realisierbarkeit ihrer neuen Entwicklungen zu prüfen.“

www.bobst.com