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Koehler-Gruppe investiert in die Zukunft: Campus Willstätt setzt in 2024 neue Maßstäbe für die Ausbildung

▪ Durch Umzug der technischen Ausbildungswerkstatt von Oberkirch nach Willstätt wird die Aus- bildungsfläche verfünffacht
▪ Koehler investiert in Maschinenpark für zukunftsfähige Ausbildung von jährlich 30 Nachwuchskräften in den Bereichen Elektronik, Mechatronik und Industriemechanik
▪ Strategische regionale Positionierung zwischen den Koehler Paper Produktionsstandorten Oberkirch und Kehl

Die Koehler-Gruppe hat 2022 in Willstätt das ehemalige Orsay-Gelände in direkter Nachbarschaft zu Beaver Paper, einem Unternehmen der Koehler-Gruppe, erworben. Am neuen „Campus Willstätt“ werden mittelfristig ca. 170 Arbeitsplätze angesiedelt. Die Räumlichkeiten bieten Koehler die Möglichkeit, ein modernes und attraktives Ausbildungszentrum für die Ausbildung der betriebstechni- schen Berufe aufzubauen, das dem hohen Qualitätsanspruch der Ausbildung bei Koehler entspricht und die Auszeichnung als Best Place to Learn unterstreicht.
Investition von rund 73 Millionen Euro in neuen Standort
Die Koehler-Gruppe ist ein Traditionsunternehmen mit über 215-jähriger Unternehmensgeschichte. Kai Furler, Vorstandsvorsitzender der Koehler-Gruppe, betont: „Entscheidungen werden bei uns mit Weitblick getroffen und sind nicht auf kurzfristige Gewinne ausgelegt.“ Auch am Standort Willstätt verfolgt das Un- ternehmen langfristige Pläne, sodass auch kommende Generationen noch davon profitieren werden. Aus diesem Grund investiert die Koehler-Gruppe umfangreich in das ehemalige Orsay-Gelände. „Wir gehen mittlerweile von einem Investitionsvolumen in den neuen Standort von rund 73 Millionen Euro aus“, er- gänzt Furler. Von besonderem Vorteil ist die strategische Lage zwischen den beiden Standorten der Koeh- ler-Gruppe in Oberkirch und Kehl. Der expandierenden international erfolgreichen Unternehmensgruppe bieten sich auf dem großen Areal vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten. Diese Expansions-Möglichkeiten sind baulich, insbesondere am Firmenstammsitz in Oberkirch, begrenzt. So ist auch die bisherige Ausbil- dungswerkstatt in Oberkirch an ihre Kapazitätsgrenze für den wachsenden Bedarf an Nachwuchskräften in der Instandhaltung gelangt.
Modernste Ausstattung steigert die Qualität des ohnehin schon hohen Ausbildungsniveaus
Die Koehler-Gruppe bildet derzeit laufend rund 90 Nachwuchskräfte an unterschiedlichen Standorten aus. Der Bedarf an qualifiziertem Nachwuchs ist jedoch deutlich höher. Mit dem neuen technischen Ausbildungszentrum in Willstätt werden die Ausbildungszahlen signifikant erhöht. Das Ausbildungszentrum wird jährlich 30 Ausbildungsplätze in den Berufsbildern Elektroniker für Betriebstechnik, Industriemechaniker für Betriebstechnik sowie Mechatroniker anbieten. Die zur Verfügung stehende Ausbildungsfläche ist im Vergleich zur bisherigen Ausbildungswerkstatt fünfmal so groß und wird zahlreiche Schulungsräumlichkei- ten und modernste Lernarbeitsplätze für die unterschiedlichen Grundfertigkeiten der Berufsbilder bereit- stellen. Bei der Neugestaltung des Gebäudes war es dem Unternehmen wichtig, dass ein bleibender Ein- druck entsteht. Eine großzügige Glasfassade sowie eine elegante Galerie, die den Blick auf die Werkstatt- fläche ermöglicht, sind nur einige der Gestaltungselemente, die das neue Ausbildungszentrum so attraktiv machen werden.
Neuer Maschinenpark für optimale Ausbildung
Im Ausbildungszentrum werden die Auszubildenden in den ersten beiden Lehrjahren intensiv auf ihren Einsatz in der Instandhaltung in den Werken Oberkirch und Kehl im dritten Lehrjahr vorbereitet. Elke Renz, Bereichsleiterin Personal und Recht bei der Koehler-Gruppe, zeigt sich begeistert von den neuen Möglich- keiten: „Während ihrer Ausbildungszeit profitieren die Nachwuchskräfte der betriebstechnischen Ausbil- dungsberufe bei Koehler von einem neuen Maschinenpark, von einer umfangreichen Ausstattung für die Prüfungsvorbereitung sowie von großzügigen Schulungsräumen. Die Großinvestition in ein modernes und attraktives Ausbildungszentrum zeigt, wie wichtig Koehler die Ausbildung der eigenen Fachkräfte ist.“
Die für die Papierproduktion elementaren Ausbildungsberufe zum Papiertechnologen sowie Maschinen- und Anlagenführer in der Papierweiterverarbeitung, in der jährlich rund 20 Auszubildende starten, benö- tigen die Nähe zur Produktion und Qualitätsprüfung. Aus diesem Grund verbleiben diese Berufsbilder, wie auch die kaufmännischen Ausbildungsberufe, an den Standorten in Oberkirch und Kehl. Auch an den be- stehenden Standorten sind in den nächsten Jahren umfangreiche Investitionen in die Ausbildung geplant. Die papiertechnische Ausbildung bei Koehler gehört deutschlandweit zur besten, wie zuletzt wieder der bundesbeste Abschluss eines Absolventen der Koehler-Gruppe deutlich gemacht hat.
www.koehler.com

 

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