Wie wird der Markt auf das neue Produkt reagieren? Welche Design-Variante kommt besser an? Muss am Design noch etwas geändert werden? Gut, wenn diese Fragen bereits vor Markteinführung beantwortet werden können. Denn schließlich sind es auch diese Faktoren, die über Erfolg oder Misser-folg eines neuen Produktes entscheiden.
Groß angelegte, mitunter sehr aufwendige Konsumenten-Befragungen sind eine Möglichkeit, um Verbraucherverhalten abzufragen. Marktforscher wissen aber, dass nur unter realistischen Marktsituationen wirklich valide Aussagen gemacht werden können. „Aus diesem Grund nutzen immer mehr Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen den digitalen Etikettendruck, um im Vorfeld einer allgemeinen Markteinführung verschiedene Layouts und das damit verbun-dene Verbraucherverhalten zu testen". Das sagt Silke Krajewski, Geschäftsführerin der Firma KilianDruck mit Sitz im pfälzischen Grünstadt. Speziell in den Produktbereichen klassischer Etiketten und „Shrink-Sleeves" (Schrumpffolien, die vor allem in der Etikettierung von Flaschen und Dosen eingesetzt werden) können verschiedene Designs auf eine effektive Art und Weise getestet werden, ob und wie ein Produkt und dessen Design von den Endverbrauchern ange-nommen wird. So können zum Beispiel in verschiedenen Testmärkten in den unterschiedlich-sten Ländern der Welt unterschiedlich designte Varianten eines gleichen Produkts platziert und so das Verbraucherverhalten wirklich aussagekräftig analysiert werden. Welches Shampoo mit welchem Etikett und welchem farbigen Deckel verkauft sich wo am besten? Sind diese Fragen beantwortet, hat der Hersteller die Möglichkeit, zur Markteinführung entsprechend auf die natio-nalen Bedürfnisse der Kunden zu reagieren und somit den Umsatz zu maximieren.
Digital gedruckte Etikette als effektives Marktforschungs-Tool
Doch nicht nur das optische und haptische Erscheinungsbild eines Produktes kann unter realen Marktbedingungen auf seine Wirkung getestet werden. Genauso ist es möglich, mit Hilfe des Etiketts direkt den Endverbraucher anzusprechen – zum Beispiel durch ein im Etikett inkludier-tes Gewinnspiel, bei dem die Meinung des Endverbrauchers abgefragt wird. Auch auf diesem Weg können wertvolle Informationen erhoben werden und in die Produktentwicklung einfließen.
„Mit dem zielgerichteten Einsatz des digitalen Etikettendrucks bekommt die Marktforschung ein neues, höchst effektives Tool an die Hand", so Silke Krajewski weiter. Nicht nur, dass die digital gedruckten Etiketten unglaublich brillant und präzise in den Abbildungen sind, sondern sie sind auch in kleineren Auflagen kostengünstig zu produzieren. „Immer dann, wenn höchste Qualität und ein hohes Maß an Flexibilität gefordert sind, führt am digitalen Etikettendruck kein Weg vorbei", so die KilianDruck-Geschäftsführerin. Bei der Ideenfindung und Umsetzung hilft die KilianDruck eigene Ideenschmiede „Das Ideenteam". Geht nicht, gibt's nicht: Gemeinsam findet das Kompetenzteam maßgeschneiderte Antworten auf die Fragen der Industrie und entwickelt zielgerichtet Lösungen. Kreativität, Innovation und eine lösungsorientierte Vorgehensweise liegen im Fokus des Ideenteams.