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Gipfeltreffen internationaler Führungskräfte aus der Nachrichtenmedienbranche in Washington

Der Weltverband der Zeitungen und Nachrichtenmedien (WAN-IFRA), der das jährliche Gipfeltreffen der Weltpresse im Juni in der US-Hauptstadt Washington veranstaltet, hat eine Liste der ersten bestätigten Referenten für dieses Ereignis bekannt gegeben, die sich wie ein Who's Who der der weltweiten Zeitungsbranche liest.

Beim 67. Weltkongress der Nachrichtenmedien, dem 22. World Editors Forum und dem 25. World Advertising Forum, die vom 1. bis 3. Juni im Washington Hilton stattfinden, sprechen:

-- Andrew Miller, CEO der Guardian Media Group im Vereinigten Königreich, die dabei ist, sich von einem Print-basierten Verlag in ein Unternehmen zu verwandeln, dessen Philosophie und Praxis vorrangig auf digitales Publishing ausgerichtet sind;

-- Torry Pedersen, CEO und Chefredakteur von Verdens Gang, der führenden Nachrichten-Website/Zeitung in Norwegen, die zu den profitabelsten Nachrichtenorganisationen in Europa zählt;

-- Eric Harris, Executive Vice President for Business Operations, der bei Buzzfeed für den Aufbau des Geschäftsmodells, neue Unternehmungen und den Ausbau der Beziehungen von Buzzfeed zu Verlagen und Marken verantwortlich ist;

-- Emily Bell, Direktorin des Tow Center for Digital Journalism an der Graduate School of Journalism der Columbia University, deren Rede am Reuters Institute die wohl eindeutigste Aussage zur Zukunft des Journalismus im letzten Jahr war;

-- Vivian Schiller, ehemalige Präsidentin und Chefin des National Public Radio, ehemalige globale News-Chefin bei Twitter und eine der weltweit prägendsten Führungspersonen an der Medien- und Technologiefront;

-- Marta Gleich, Executive Editor von Zero Hora, der führenden Zeitung im Süden Brasiliens, die für ihre digitalen Innovationen bekannt ist und die ihren Lesern gern Platz einräumt;

-- Greg Barber, Direktor für digitale Nachrichtenprojekte bei der Washington Post, der sich mit Startups innerhalb von Nachrichtenunternehmen einen Namen gemacht hat.

-- Und viele mehr!

Mehr als 1.200 Verleger, CEOs, Herausgeber, Geschäftsführer und andere hochrangige Führungskräfte aus der Nachrichtenbranche werden zum Kongress, dem Editors Forum und dem Advertising Forum erwartet. Zudem umfasst die Veranstaltung erstmals auch das World Media Policy Forum, das sich mit dem Thema Internet Governance und anderen drängenden Fragen befassen wird.

WAN-IFRA, das diese Veranstaltungen seit 1948 organisiert, hat den Namen des Weltkongresses der Zeitungen ab 2015 in Weltkongress der Nachrichtenmedien geändert, um dem digitalen Wandel und der Multiplattform-Realität der Branche Rechnung zu tragen.

„Wir müssen branchenweit zusammenarbeiten, um die großen Herausforderungen zu bewältigen, mit denen unabhängig arbeitende Nachrichtenorganisationen konfrontiert sind", sagte Vincent Peyrègne, CEO, WAN-IFRA. „Wir alle suchen -- mithilfe von WAN-IFRAs globalem Netzwerk -- nach Lösungen und neuen Ideen für Multichannel Publishing, neue Erlösmodelle, Transformation von Print zu Online, gesunde Geschäftsentwicklung, Mobile News und Werbestrategien. Was wäre da zur Diskussion und Bewältigung dieser Herausforderungen besser geeignet als der Weltkongress der Nachrichtenmedien?"

Auch die Ergänzung der Gesamtveranstaltung um ein World Media Policy Forum „könnte zum gemeinsamen Verständnis beitragen und zur Erarbeitung einer klaren Argumentationslinie in Bezug auf die vielen globalen Herausforderungen im Bereich Internet Governance dienen", so Peyrègne.

www.wan-ifra.org

 

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